Mit der Stofftasche fing 1921 bei MILLET alles an und schon bald ging es hoch hinaus. Bei der Konzeption des ersten Bergsteigerrucksacks beriet kein Geringerer als Louis Lachenal. Und schließlich trug der französische Bergsteiger einen der ersten Millet-Rucksäcke 1950 auf dem Gipfel der Annapurna, dem ersten erfolgreich bestiegenen Achttausender überhaupt.
Damit war der Grundstein gelegt – der Rest ist Geschichte: Staralpinisten, ruhmreiche Expeditionen und technische Innovationen. Millet setzte seinen Aufstieg fort und etablierte sich 1977 mit dem allerersten Parka aus GORE-TEX-Material. Nur ein Jahr später erreichte Reinhold Messner, ausgerüstet von Millet, den Gipfel des Mount Everest.
In den 1980er Jahren durchstieg der Millet-Athlet Christophe Profit drei der anspruchsvollsten Nordwände der Alpen – Grandes Jorasses, Eiger und Matterhorn – und das in weniger als 42 Stunden. Diesen Erfolg würdigte das Unternehmen mit der Namensgebung seiner TRILOGY-Kollektion. Die Produkte spiegeln Profits beeindruckende Leistung wider, geprägt von extremem Ehrgeiz und technischer Brillanz. Noch heute fühlt sich Millet den drei geschichtsträchtigen Bergen verbunden und stattet die Bergführervereinigungen von Chamonix, Grindelwald und Cervinia aus.